An der heutigen Marschübung unseres Kreisverbandes waren wir mit neun Helfern und drei Fahrzeugen beteiligt. Los ging es um 9:30 Uhr mit einem kurzen theoretischen Teil, um die Besonderheiten und Regeln einer solchen Kolonnenfahrt nochmals aufzufrischen – auch wir fahren schließlich nicht täglich in einer Kolonne.
Anschließend ging es für die 18 Einsatzfahrzeuge (aufgeteilt auf zwei Züge) dann in einem ersten kleinen Marschabschnitt nach Heroldsberg zu einem Gruppenfoto. Von dort fuhren die zwei Züge nach Neumarkt in der Oberpfalz, wo wir durch die Kollegen der Verpflegungseinheiten, die ebenfalls Teil unseres Marschverbandes waren, verköstigt wurden. Nach der Mittagspause fuhren die beiden Züge wieder in Richtung Erlangen. Auf dem Weg wurde der erste Zug auf einen Verkehrsunfall aufmerksam; die (Notfall-)Sanitäter sowie unsere Notärztin übernahmen umgehend die Erstversorgung des Verletzten. Der Patient wurde an die örtlich zuständige Rettungswagenbesatzung übergeben, deren Gesichtsausdruck beim Eintreffen eine gewisse Überraschung über die Anzahl der anwesenden Rettungsmittel nicht verbarg.

Zeitungsartikel zum Unfall: Link